Christoph Butterwegge: „Armut in einem reichen Land“
Der Soziologe und Armutsforscher Christoph Butterwegge beschäftigt sich in seinem neuesten Buch „Armut in einem reichen Land“ mit den Folgen der „Sozialreformen“, die unter dem Titel „Agenda 2010“ vor knapp 10 Jahren von der rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder eingeführt wurden. Am 20. April 2013 war Butterwegge auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tübingen, um auf einer Konferenz zu „10 Jahren Agenda 2010“ über die aktuelle Sozial- und Wirtschaftspolitik zu sprechen.
Wir haben den Vortrag fürs freie Radio aufgezeichnet und senden ihn am Montag, dem 22. Mai ab 17 Uhr in einer gekürzten Fassung, für die wir Butterwegges Kritik am Modell des bedingungslosen Grundeinkommens aus Zeitgründen herausgeschnitten haben. Den vollständigen Vortrag kann man sich hier online anhören. Er beginnt mit einer Einleitung von Alexander Schlager von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. (Ab 5:13 Minuten beginnt der eigentlich Vortrag von Christoph Butterwegge.)
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