Wer sich für die Hintergründe der nun kommenden neuen verfassten Studierendenschaft in Tübingen interessiert, der kann sich hier nochmal unser Studiogespräch mit Timo Versemann von der Fachschaften-Vollversammlung anhören. Tobias Kaphegyi sprach am 3. Juni eine Stunde mit Timo über die verschiedenen Modelle, die nun zur Abstimmung stehen, wobei auch die verschiedenen Kontroversen unter den Studierenden und mit der Uni-Leitung zur Sprache kamen.
Der Zensus und der Schwanengesang vom aussterbenden Volk (Nachdenkseiten) Die Ergebnisse des Zensus 2011, der ersten Volkszählung im wiedervereinigten Deutschland, wurden inzwischen veröffentlicht. Zur Interpretation der Zahlen hier ein Kommentar von Jens Berger von der kritischen Website Nachdenkseiten.de. Gesprochen wurde der Kommentar von unserer Kollegin Claudia B. vom freien Radio LORA aus München.
Kein Verfassungschutz an Hochschulen: Protest gegen Team Mexx an der PH Heidelberg
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg soll am 21. Juni eine Schulung des Projekt TeamMexx, stattfinden. Hinter TeamMexx, steht eine Kooperation zwischen der Landeszentrale für politische Bildung und dem Landesamt für Verfassungsschutz. Ziel des Projekts, so ist auf der Homepage zu lesen, sei unter anderm die Sensibilisierung für die Gefahren, die von extremistischen Parolen und den Propagandainstrumenten der Szenen ausgehen.
Gegen die Veranstaltung von Team Mex an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg regt sich Protest. Die Unabhängige Studierendenvertretung UStA der PH hat sich in einem offenen Brief an die Rektorin, den Fachbereichsleiter und an die einladende Dozentin gewand und diese aufgefordert die Veranstaltung abzusagen.
Über die Kritik an der Veranstaltung von Team Mexx sprachen unsere Kollegen vom freien Radio Dreyeckland aus Freiburg mit Timo, aktiv im UStA der PH Heidelberg.
Termin in Tübingen: Infoveranstaltung zur Abstimmung über die neue Satzung der Studierendenvertretung in Tübingen
In wenigen Wochen können die Studierenden an der Uni Tübingen darüber abstimmen, wie die politische Interessensvertretung der Studierenden in Zukunft an der Uni Tübingen organisiert sein soll.
Soll es künftig einen Studierendenrat geben, wie er von den Fachschaften, der grünen und der linken Hochschulgruppe favorisiert wird, oder soll es ein Studierendenparlament geben, wie es sich die parteinahen Hochschulgruppen von SPD, CDU und FDP vorstellen?
Um einen Überblick über die Vor- und Nachteile der beiden Modelle zu geben, lädt die Fachschaft Pädagogik zu einer Info-Veranstaltung, auf der beide zur Abstimmung stehenden Satzungsvorschläge vorgestellt werden. Am Dienstag, dem 18. Juni werden um 14 Uhr beide Modelle im Hörsaal 21 im Kupferbau vorgestellt.