Wer sich für die Hintergründe der nun kommenden neuen verfassten Studierendenschaft in Tübingen interessiert, der kann sich hier nochmal unser Studiogespräch mit Timo Versemann von der Fachschaften-Vollversammlung anhören. Tobias Kaphegyi sprach am 3. Juni eine Stunde mit Timo über die verschiedenen Modelle, die nun zur Abstimmung stehen, wobei auch die verschiedenen Kontroversen unter den Studierenden und mit der Uni-Leitung zur Sprache kamen.
Studio-Gespräch mit Kim Dienelt (Fachschaft Philosphie) und Pia Kramer (Fachschaft WiWi) von der Fachschaften-Vollversammlung über die Gremien-Wahlen der Uni-Tübingen am 3. und 4. Juli 2012.
Was das für Gremien sind die da gewählt werden und welche Aufgaben sie haben, aber auch welche Listen für die Wahl zur Verfügung stehen, darüber haben wir mit den beiden eine Stunde lang gesprochen. Hier nun das Gespräch ohne Musik und ohne Veranstaltungshinweise zum Download:
Guten Tag, Publikum.
Leider habe ich den Sendetermin am 09.04.2012 vergessen, so dass statt unserer Sendung eine Ska-Musiksendung lief. Falls jemand sich auf eine neue Bildungsmagazin-Sendung gefreut hatte, tut mir das Leid und ich verspreche, dass das nicht wieder vorkommen wird. Zu unserem Wiederholungstermin läuft aber die Sendung wie geplant. Es handelt sich um die Sendung zum Thema Inklusion vom Oktober 2010 in einem neuen musikalischen Gewand (siehe das Ende des Eintrags).
1.) Input. Gesellschaftskritische Einführungsveranstaltungen in Tübingen. Interview mit Basti, einem der Veranstalter.
http://input.blogsport.de/
Sich mit gesellschaftskritischen Theorien ohne Vorwissen auseinandersetzen zu können, wo ist das möglich? Das beantwortet die Gruppe Input aus Tübingen seit ca. 3 Jahren praktisch mit ihren monatlichen Veranstaltungen.
Jeden zweiten Donnerstag im Monat gibt es im hiesigen Epplehaus entweder Vorträge, Workshops oder gelegentlich auch mal eine Exkursion oder einen Stadtrundgang zu gesellschaftskritischen Themen. Zum Beispiel: Die Kritische Theorie, Rassismus, Sozialchauvinismus, Antisemitismus, Stalinismus, Faschismustheorien und vieles mehr waren schon Thema.
In dieser Sendung ist einer der Organisatoren – Basti – im Studio zu Gast und gibt ein Interview über das Konzept von Input; über die Strategien, die ermöglichen sollen, dass Alle sich auch trauen etwas zu sagen und die Frage, wie das bisher geklappt hat und in Zukunft weitergeht.
2.) Fall Bromma: Durch Einsatz sollte es der Polizei möglich werden „gegen sich bildende terroristische Vereinigung rechtzeitig einzuschreiten“.
Polizeispitzel Simon Brenner aka Simon Bromma. Quelle: http://linksunten.indymedia.org/de/node/30691
Im zweiten Teil der Sendung geht es erneut um die Nachforschungen in Sachen Spitzeleinsatz Simon Bromma/Brenner.
Der Polizist hatte sich, neben vermutlich mindestens zwei weiteren, nicht aufgeflogenen Spitzeln, unter Angabe eines falschen Namens und mit Lügen über seine Vergangenheit, in die linke Studiszene Heidelbergs eingeschlichen und war kurz vor Jahresende 2010 durch großen Zufall enttarnt und zur Rede gestellt worden. Nachdem sich die Grün-Rote Opposition vor ihrer Machtübernahme dafür eingesetzt hatte, die Hintergründe und das Ausmaß der Spitzeleinsätze offenzulegen, hat sie nun, nach ihrem Machtantritt, offenbar kein so unverbrüchliches Interesse mehr daran. Schlimmer: Sie unterstützt sogar die Polizei bei ihrem Geheimhaltungsvorhaben. Kürzlich unterzeichnete der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall einen Sperrvermerk für den Fall, was bedeutet, dass die Daten der Heidelberger Polizei nicht mehr an das Verwaltungsgericht übergeben werden dürfen, vor dem die mutmaßlich Geschädigten momentan eine Aufklärung darüber, warum und wie weit sie bespitzelt worden sind, zu erlangen. Das bedeutet, dass die Akten und Informationen zu den Hintergründen durch die Hände von Jusitz und Exekutivgewalt, ohne Aussicht auf Aufklärung in absehbarer Zeit, verschwinden. Wir dokumentierten einen Beitrag von Radio Dreyeckland aus Freiburg. (weiter…)
✍ flo |
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Timo zum ersten Kupferbaufest am 15.12.2011
Seit das Wintersemester begonnen hat gab es – mit einer Ausnahme – jeden Donnerstag abend an einem anderen Ort in Tübingen eine kleine „Open Air“ Party. Mehr oder weniger „spontan“ waren jedesmal Studierende mit einer Musik-Anlage, Glühwein und Bier an verschiedenen Orten im Umfeld der Universität aufgetaucht. Mal waren sie hinter dem Hegelbau und öfter auch hinter der neuen Aula oder auf dem Parkplatz des Rektorats.
Mit den ungenehmigten Festen wollten die Studierenden ihrem Unmut Luft machen: Darüber, dass ihnen von einem Tag auf den nächsten das Clubhaus als angestammte Party-Location aus Brandschutzgründen genommen wurde. Und darüber, dass die Universität in den letzten sechs Jahren nichts gegen die Brandschutzprobleme getan hatte, und somit also die Sperrung aus Brandschutzgründen selbst zu verantworten hatte.
Am Donnerstag, dem 15. Dezember hat es nun zum ersten Mal ein Kupferbaufest gegeben. Warum die Clubhausfeste für den Rest dieses Wintersemesters immer im Kupferbau stattfinden werden und wie es dazu kam, das hab ich mir von Timo von der Fachschaften-Vollversammlung erklären lassen. Am letzten Samstag hab ich ihn beim Clubhaus getroffen und unser Gespräch für diese Sendung aufgenommen.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich mit Vertretern von Bildungseinrichtungen getroffen
Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat sich am ersten Dezember mit Vertretern von verschiedenen Bildungseinrichtungen getroffen. Mit dabei war unter anderem Laura Maylein, die als Sprecherin der Landes-ASten-Konferenz die Interessen der Studierenden in Baden-Württemberg vertreten sollte. Unser Kollege Fabian von Radio Dreyeckland aus Freiburg hat Laura Maylein zu sich ins Studio eingeladen und mit ihr über das Treffen mit dem grünen Ministerpräsidenten gesprochen. Zu Beginn wollte er von Ihr wissen: Was war überhaupt die Idee hinter diesem Zusammentreffen?
Was macht die Aufklärung im Heidelberger Skandal um den Polizeispitzel Simon Bromma?
Auf einer Podiumsdiskussion in Heidelberg diskutierten Ulrich Sckerl (Innenpolitischer Sprecher der Grünen Baden-Württemberg), Michael Csaszkóczy (Antifaschistische Initiative Heidelberg) und Thimo Heckel (Arbeitskreis Spitzelklage). Anschließend sprachen unsere Kollegen von Radio Dreyeckland aus Freiburg mit Ulrich Sckerl und Martin Heiming, dem Anwalt der Spitzelklage.
Bundeswehr an Schulen
Nicht nur in Baden-Württemberg ist es zur Normalität geworden, dass Jugendoffiziere der Bundeswehr an Schulen eingeladen werden um so gezielt um Nachwuchs für die Truppe zu werben.
Jugendoffiziere der Bundeswehr vertreten natürlich eine andere Position zum Thema Friedenspolitik als beispielsweise liberale Politikwissenschaftler oder gar eine Friedensinitiative. Wenn also schon Vertreter der Bundeswehr gewissermaßen als Gast-Lehrer an Schulen den Unterricht mitgestalten dürfen, dann würde man erwarten, dass die Schulen als Kontrast-Programm auch noch andere Gruppen dort zu Wort kommen lassen. Doch das passiert höchstens in Einzelfällen auf die private Initiative einzelner Lehrer hin.
Auch in Sachsen-Anhalt ist die Bundeswehr oft an den Schulen zu Gast um ihre Sicht auf Krieg und Frieden zu bewerben. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt hat sich jetzt deswegen mit einer kleinen Anfrage an die schwarz-rote Landesregierung dort gewandt. Unsere Kollegin vom freien Radio Corax aus Halle hat mit Dr. Claudia Dahlbert telephoniert und sie gefragt: Was wollten Sie mit Ihrer kleinen Anfrage herausfinden?
Alternativer Dies im Clubhaus
Wenn Ihr unsere Live-Sendung am 10. Oktober hört, dann ist heute offiziell der erste Tag des Wintersemesters. Auch wenn die meisten geisteswissenschaflichen Studiengänge erst in einer Woche, so ab dem 17. Oktober richtig losgehen, gibt es doch ein regelmäßiges Event, das schon in der ersten offiziellen Uni-Woche stattfindet. Es ist der Alternative Dies, kurz: AlDi, immer am ersten Donnerstag des Wintersemesters im Clubhaus. Dort können sich die verschiedenen Gruppen an der Uni den neuen Erstsemestern vorstellen um neue Aktive zu gewinnen.
Ich war heute morgen im Clubhaus und hab mich dort mit Timo von der Fachschaften-Vollversammlung unterhalten. Timo hat sich dieses Jahr ein bißchen um die Organisation des AlDi gekümmert und konnte mir sagen, was uns am kommenden Donnerstag erwartet, also am 13. Oktober.
Seit Sonntag hängt übrigens vorne am Clubhaus ein großes Transparent um nochmal Werbung für den Alternativen Dies zu machen.
Methodos – Selbstbestimmt zum Abitur
Methodos ist eine Gruppe die sich aus Schülerinnen und Schülern zusammensetzt, die sich selbstständig auf die externe Abiturprüfung in Baden-Württemberg vorbereiten. Ein wirklich spannendes Interview, das die zukünftigen Abiturienten und -innen im Spannungsgfeld zwischen der Privatisierung von Bildung im Dienste der Elitenförderung zeigt und dem Anspruch, sich auch außerhalb der engen Schranken des staatlichen Systems bilden zu dürfen. Carla, Florian und Theresia waren für das Methodos-Projekt zu Gast bei miro im Morgenradio von Radio Dreyeckland, wo FDP-liberales Neusprech auf progressive Skepsis trifft.
Gleiche Rechte für alle: Auch Jugendliche mit Behinderung sollen eine Ausbildung machen können
Eine Ausbildung sollen alle machen können, auch Jugendliche mit einer Behinderung. Das fordern Schweizer Behindertenorganisationen mit ihrer Petition „Berufsbildung für alle“.
Die Behindertenorganisationen kritisieren darin die Sparübungen des Bundesrates. Denn seit einem Jahr wird die Berufsbildung für Jugendliche mit Behinderung Schritt für Schritt weiter eingeschränkt. Wilma Rall vom schweizer Freien Radio RaBe aus Bern berichtet.
1. Interview zum Treffen der Landesrektorenkonferenz mit den Studierenden
Vor etwas mehr als einem Monat, am 30. April, haben sich die Rektoren der baden-württembergischen Landesrektorenkonferenz mit Vertretern der Studierenden getroffen. Wie schon im letzten Jahr bei einem ähnlichen Treffen wollten sie auch dieses Jahr wieder darüber sprechen, inwieweit Hochschulleitungen und Studierende gemeinsam an einer Verbesserung der Situation an den Universitäten arbeiten können.
Bei der Sitzung im letzten Jahr war noch fast jede Forderung der Studierenden damit abgewiegelt worden, die Forderung sei „in Baden-Württemberg politisch nicht durchsetzbar“. So etwa die Forderung nach einer verfassten Studierendenschaft mit Finanzautonomie, oder auch die Forderung nach einem politischen Mandat der Studierendenvertretung. Oder einfacher ausgedrückt: Dem Recht der Studierendenvertretung sich politisch äußern zu dürfen.
Nach dem für viele überraschenden Wahlerfolg von grün-rot waren solche „Argumente“ beim diesjährigen Treffen nicht mehr zu hören. Weshalb es trotzdem noch keinen Grund zum übertriebenen Optimismus gibt, das erfahrt Ihr im Interview mit Kim Dienelt von der Fachschaft Philosophie. Er war zusammen mit Christin Gumbinger als Vertreter der Tübinger Studierenden bei dem Treffen in Stuttgart und hat sich am 2. Juni in der Burse mit Fabian Everding darüber unterhalten.
Von ihm wollten wir wissen, was dieses Treffen mit den Hochschulrektoren den Studierenden gebracht hat und welche Veränderungen am LHG, also dem Landeshochschulgesetz, sich Studierende und Hochschulleitungen wünschen.
Zu Beginn hatten wir aber erstmal eine ganz einfache Frage: Wer ist das überhaupt, diese „Landesrektorenkonferenz“?
2. Interview mit Jan vom Bündnis gegen den Eisenacher Burschentag 2011
Farben- und Fackeltragend ziehen alljährlich hunderte ‘volkstumsdeutsche’ Männer am Wochenende nach Pfingsten durch das west-thüringische Eisenach. Dabei handelt es sich um Angehörige der Deutschen Burschenschaft (DB), die mit 10.500 ‘Alten Herren’ und 1.300 ‘Aktiven’ der zweitgrößte Dachverband der Korporierten überhaupt ist.
Gegen die Burschentage 2011 in Eisenach: Demo am 18. Juni
Ihre Vergangenheit ist von Antisemitismus, völkischem Nationalismus und Antifeminismus gekennzeichnet und drückt sich zum Beispiel in dem 1920 verabschiedeten ‘Arierparagraphen’ aus, der besagt, dass die DB-Burschenschaften keine Juden mehr aufnehmen dürfen und der von allen Neumitgliedern verlangt, dass ein Ehrenwort geschworen wird, „frei von jüdischem oder farbigem Bluteinschlag“ zu sein und keine jüdischen oder farbigen Ehepartner zu haben oder künftig zu wählen.
Aber mit den extrem rechten bis rechts-konservativen Vorstellungen ist auch im Nachkriegsdeutschland keineswegs gebrochen: DB-Burschenschaften laden sich regelmäßig Holocautleugner_innen, Geschichtsrevisionist_innen und Abtreibungsgegner_innen auf ihre Häuser ein. Auch heute noch lassen sie weder Frauen in ihre Verbindungen noch von ihnen als Ausländer klassifizierte Männer: Wer ‘deutsch’ ist besagt für DBler allerdings nicht der Pass, sondern die Abstammung – zu ihren ‘Deutschen’ zählen dann aber auch die ‘Angehörigen des großdeutschen Reichs’, also auch Österreicher.
Ihre rechte Ideologie ist keineswegs folgenlos: Neben besagtem Ausschluß herrscht eine autoritäre Struktur innerhalb der Burschenschaften, ein elitärer Führungsanspruch, der die Selbstsicht auf ihre Rolle in der Gesellschaft kennzeichnet, NPD-Abgeordnete aus dem sächsischen Landtag, die aus DB-Burschenschften stammen, Seilschaften, die es den Akademikern ermöglichen einflußreiche Posten von ihren ‘Alten Herren’ (nicht mehr studierende Verbindungsmitglieder) zugeschanzt zu bekommen etc.
Nun erwarte man aber nicht, dass die DB eine marginalisierte Gruppe am Rande der Gesellschaft ist. Angehörige der DB findet man nicht nur in der NPD, sondern auch in CDU/CSU, FDP und SPD und das in prominenten Positionen: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) oder Hans-Peter Uhl, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, sind gleichermaßen Studenten in DB-Burschenschaften gewesen.
Nachdem die letzten größeren Gegenaktivitäten gegen den DB-Burschentag in Eisenach schon 10 Jahre zurückliegen, haben es sich einige Student_innen- und Antifagruppen zur Aufgabe gemacht über die DB aufzuklären und ihren Burschentag nicht ungestört ablaufen zu lassen: In Eisenach regt sich sonst nämlich kaum Protest: Die Nazis von der DB spülen Geld in die Kassen und auch hinsichtlich der antiemanzipatorischen Ideologie weiß sich die sogenannte Mitte der Gesellschaft in vielen Punkten einig mit der DB. Erinnert sei hier nur an die ‘Sarrazindebatte’, die von antimuslimischem Ressentiment und Sozialchauvinismus gegenüber den sowieso schon überflüssige Gemachten geprägt war, die Hetzkampagne Guido Westerwelles gegen sogenannte Sozialschmarotzer, das alltägliche Sterben an den Aussengrenzen der EU usw.
Selbstorganisiertes Seminar zur Kritischen Theorie
Gegen die weitgehende Ausblendung und Abfertigung der Kritischen Theorie in den Geisteswissenschaften an der Uni Tuebingen wurde von studentischer Seite ein Seminar zur sogenannten Frankfurter Schule organisiert. Es sollen Texte von Horkheimer, Adorno, Marcuse, Fromm und Anderen gelesen werden um einen Ueberblick ueber die wichtigsten Gedanken der Theoretiker aus dem Umfeld des Instituts für Sozialforschung zu bekommen. Hier kann man zwar keine ECTS-Punkte oder Scheine erwerben, dafür aber erste Einblicke in eine vehemente Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft, an den ideologischen Aspekten ihrer Wissenschaft (die sich selbst fälschlicherweise als neutral auffasst) und am Bewusstsein der bürgerlichen Individuen bekommen. Im Studiogespräch unterhielten wir uns mit dem Organisator des Seminars Jakob Hasselmann über seine Gründe das Seminar zu veranstalten. Wir klärten warum die Kritische Theorie interessant ist, stellten die Frage warum sie aus den Universitaeten verdraengt wird und versuchten eine erste Annaeherung an den Begriff der Kritik in der Kritischen Theorie. Außerdem fragten wir, wie das Seminar ablaufen soll und wie die erste (nur organisatorische) Sitzung abgelaufen ist.
Wer sich für das Seminar interessiert, kann jederzeit noch einsteigen, da die einzelnen Veranstaltungen einander nicht voraussetzen. Die Sitzungen finden immer Donnerstags von 16-18 Uhr im Raum 021 am Institut für Politikwissenschaft in der Melanchthonstraße 36 statt. Hier erhaltet Ihr einen Seminarplan. Auch alle weiteren Informationen erhaltet Ihr auf dem Blog der Kritischen Uni Tuebingen: kut.blogsport.de
Beiträge zum Nachhören
Vorstellung Jakob Hasselmanns, der das Seminar veranstaltet
In dieser Sendung haben wir uns unter anderem mit einer „Studie“ beschäftigt, die „linke Gewalttaten“ gegen Verbindungsstudenten dokumentieren soll.
Das Studiogespräch könnt Ihr hier nachhören:
Die Studie entlarvt sich selbst: Praktisch keine Beweise und eine Auswertung auf intellekuell erbärmlichen Niveau, die den Leser für dumm verkaufen möchte. Zweck scheint zu sein, einen „Beleg“ für andere Autoren zu liefern, die über angebliche linke Gewalt schreiben wollen und dann auf diese Studie verweisen können. (weiter…)
✍ thomas |
Kommentare deaktiviert für Sendung vom 31.01.2011
Interview mit Mareike von der roten Hilfe Heidelberg zum enttarnten LKA Ermittler mit dem Deckname Simon Brenner. Wurden Geheimdienst- und Polizeitätigkeiten vermischt, gab es eine rechtliche Grundlage für die Überwachungsmaßnahme und wie gehts für Betroffene und Heidelberger Szene weiter?
Telephon-Interview (auch mit Mareike von der Roten Hilfe Ortsgruppe in Heidelberg) zu den Umständen der Enttarnung des LKA-Spitzels in der linke Szene in Heidelberg.
Studio-Gespräch mit „Zeitzeuge“ Tobias Kaphegyi über Spitzel-Fälle in Tübingen und die Enttarnung eines V-Manns bei der Tübinger „LiStA“ (Linke Studierenden-Assoziation).