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Gespräch über die neue Studierendenvertretung

21. Juni 2013

Wer sich für die Hintergründe der nun kommenden neuen verfassten Studierendenschaft in Tübingen interessiert, der kann sich hier nochmal unser Studiogespräch mit Timo Versemann von der Fachschaften-Vollversammlung anhören. Tobias Kaphegyi sprach am 3. Juni eine Stunde mit Timo über die verschiedenen Modelle, die nun zur Abstimmung stehen, wobei auch die verschiedenen Kontroversen unter den Studierenden und mit der Uni-Leitung zur Sprache kamen.

Download des kompletten Mitschnitts (ohne Musik)

 

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Sendung am 17.06.2013

17. Juni 2013

live: 17.06.2013
Wdh.: 24.06.2013

Der Zensus und der Schwanengesang vom aussterbenden Volk (Nachdenkseiten)
Die Ergebnisse des Zensus 2011, der ersten Volkszählung im wiedervereinigten Deutschland, wurden inzwischen veröffentlicht. Zur Interpretation der Zahlen hier ein  Kommentar von Jens Berger von der kritischen Website Nachdenkseiten.de.  Gesprochen wurde der Kommentar von unserer Kollegin Claudia B. vom freien Radio LORA aus München.
 

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Kein Verfassungschutz an Hochschulen: Protest gegen Team Mexx an der PH Heidelberg
An der Pädagogischen Hochschule Heidelberg soll am 21. Juni eine Schulung des Projekt TeamMexx, stattfinden. Hinter TeamMexx, steht eine Kooperation zwischen der Landeszentrale für politische Bildung und dem Landesamt für Verfassungsschutz. Ziel des Projekts, so ist auf der Homepage zu lesen, sei unter anderm die Sensibilisierung für die Gefahren, die von extremistischen Parolen und den Propagandainstrumenten der Szenen ausgehen.
Gegen die Veranstaltung von Team Mex an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg regt sich Protest. Die Unabhängige Studierendenvertretung UStA der PH hat sich in einem offenen Brief an die Rektorin, den Fachbereichsleiter und an die einladende Dozentin gewand und diese aufgefordert die Veranstaltung abzusagen.
Über die Kritik an der Veranstaltung von Team Mexx sprachen unsere Kollegen vom freien Radio Dreyeckland aus Freiburg mit Timo, aktiv im UStA der PH Heidelberg.
 

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Spanische Studierende müssen höhere Studiengebühren zahlen, weil der spanische Staat Geld sparen muss
Ein Beitrag unserer Kollegen vom freien Radio Dreyeckland aus Freiburg.
 

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Termin in Tübingen: Infoveranstaltung zur Abstimmung über die neue Satzung der Studierendenvertretung in Tübingen
In wenigen Wochen können die Studierenden an der Uni Tübingen darüber abstimmen, wie die politische Interessensvertretung der Studierenden in Zukunft an der Uni Tübingen organisiert sein soll.
Soll es künftig einen Studierendenrat geben, wie er von den Fachschaften, der grünen und der linken Hochschulgruppe favorisiert wird, oder soll es ein Studierendenparlament geben, wie es sich die parteinahen Hochschulgruppen von SPD, CDU und FDP vorstellen?
Um einen Überblick über die Vor- und Nachteile der beiden Modelle zu geben, lädt die Fachschaft Pädagogik zu einer Info-Veranstaltung, auf der beide zur Abstimmung stehenden Satzungsvorschläge vorgestellt werden.
Am Dienstag, dem 18. Juni werden um 14 Uhr beide Modelle im Hörsaal 21 im Kupferbau vorgestellt.

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Sendung vom 20. Mai 2013

20. Mai 2013

live: 20.05.2013
Wdh.: 27.05.2013

Unstatistik über „Armutsmigration“ aus Osteuropa
Anfang diesen Jahres hat eine Meldung des deutschen Städtetages für Aufsehen gesorgt. Die Kommunen in Deutschland seien mit der wachsenden „Armutszuwanderung“ aus Rumänien und Bulgarien allein gelassen, hieß es da.
Den Beleg für die steigende „Armutszuwanderung“ aus Osteuropa sah der Deutsche Städtetag in den Zahlen des Statistischen Bundesamtes, das den Zuzug aus Bulgarien und Rumänien erfasst hatte. Bundesinnenminister Friedrich reagierte auf diese steigenden Zahlen mit der Forderung nach einem härteren Vorgehen gegen die „Armutsmigration“ aus Rumänien und Bulgarien.
Die Ausnutzung der deutschen Sozialsysteme durch zuziehende Menschen aus Osteuropa müsse, so Friedrlich, verhindert werden, notfalls eben mit gezielten Einreisesperren.
Damit diente die Statistik der Diskussion und Legitimation um eine Verschärfung der Einreisebedingungen nach Deutschland. Doch kurz nach der Veröffentlichung der Statistik wurde bekannt: Die Belegzahlen, die der Deutsche Städtetag für diese Behauptung benutzt hatte, waren so nicht korrekt bzw. nicht richtig interpretiert worden.
Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung hat die Statistik ebenfalls interpretiert und kam zu einem ganz anderen Ergebnis, was die „Armutsmigration“ aus Osteuropa betrifft. Die falsche Verwendung der Zahlen wurde daraufhin zur „Unstatistik“ für den Monat Februar ernannt.
Unsere Kollegen vom freien Radio Corax aus Halle haben mit Prof. Dr. Thomas Bauer vom Institut für Wirtschaftsforschung über diese „Unstatistik“ gesprochen und ihn gefragt, wer eigentlich ein Interesse daran hat die sogenannte „Armutsmigration“ aus Osteuropa so falsch auszulegen.
 

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IG Metall will Revolution – in der Bildung!
Aufruhr! Widerstand! Nein, „Revolution“ ist die Vokabel, die den Bildungsexperten der IG Metall bei der Erarbeitung ihres neuen Bildungsmanifestes einfiel, mit dem sie die festgefahrene Bildungsdiskussion in Deutschland aufmischen und neu beleben wollen. Unter revolutionbildung.de findet man ihre Resolution, die noch Unterstützer sucht.
Revolution…!?! – Unsere Kollegen vom freien Radio LORA aus Muenchen hatten erst Resolution gelesen, aber Revolution? Die Kollegen haben den IG Metall-Jugendsekretär Eric Leiderer angerufen.
„Revolution“ ist keine Vokabel, die Ihnen in der jüngeren Vergangenheit beim Stichwort Gewerkschaften in den Sinn gekommen waere.
Wärs nicht ne Hausnummer kleiner gegangen?
 

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Proteste in Halle gegen die geplanten Kürzungen in Sachsen-Anhalt
In Halle demonstrierten am vergangenen Dienstag über 7.000 Studenten und Beschäftigte der Hochschulen gegen die Sparpläne der Landesregierung von Sachsen-Anhalt. Insbesondere den Uni-Medizinern in Halle droht das Aus, denn Sachsen-Anhalt will Millionen Euro für aus dem Bildungsetat streichen.
Unsere Kollegen vom freien Radio CORAX aus Halle sprachen mit Nadine Schäfer vom Organisationsbündnis „Halle bleibt“. Sie wollten wissen, was denn am Dienstag los war.
 

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Christoph Butterwegge: „Armut in einem reichen Land“

21. April 2013

Der Soziologe und Armutsforscher Christoph Butterwegge beschäftigt sich in seinem neuesten Buch „Armut in einem reichen Land“ mit den Folgen der „Sozialreformen“, die unter dem Titel „Agenda 2010“ vor knapp 10 Jahren von der rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder eingeführt wurden. Am 20. April 2013 war Butterwegge auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tübingen, um auf einer Konferenz zu „10 Jahren Agenda 2010“ über die aktuelle Sozial- und Wirtschaftspolitik zu sprechen.
Wir haben den Vortrag fürs freie Radio aufgezeichnet und senden ihn am Montag, dem 22. Mai ab 17 Uhr in einer gekürzten Fassung, für die wir Butterwegges Kritik am Modell des bedingungslosen Grundeinkommens aus Zeitgründen herausgeschnitten haben. Den vollständigen Vortrag kann man sich hier online anhören. Er beginnt mit einer Einleitung von Alexander Schlager von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. (Ab 5:13 Minuten beginnt der eigentlich Vortrag von Christoph Butterwegge.)

 

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Download Christoph Butterwegge: „Armut in einem reichen Land“ als MP3

Sendung vom 25.03.2013

26. März 2013

live: 25.03.2013
Wdh.: 01.04.2013
Moderation: Fabian
Technik: Markus

BP-Studie zu Bürgerprotesten in Deutschland
Die Wirtschaft finanziert die Wissenschaft. Das ist eine These die im Bildungs- und Forschungssektor hierzulande leider immer richtiger wird. Erst kürzlich hat das Göttinger Institut für Demokratieforschung eine Studie über die Bürgerproteste in Deutschland erstellt. Und das nicht aus freien Stücken. Der Ölkonzern BP, der in der Vergangenheit immer wieder mit selbstverschuldeten Umweltkatastrophen auf sich aufmerksam gemacht hat, hat die Studie in Auftrag gegeben.
Unsere Kollegen vom freien Radio Corax aus Halle haben sich mit Lars Gieges unterhalten, der einer der Herausgeber der Studie ist. Außerdem sprachen sie mit Ulrich Müller, dem Vorstand von Lobbycontrol, einer Initiative für Transparenz und Demokratie.
 

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Essen retten
Containern, dumpstern oder „Essen retten“ – es geht um den praktischen Protest gegen einen maßlosen Umgang mit Nahrungsmitteln.
Abends, weit nach Ladenschlusszeiten, treffen sich Aktivisten in kleinen Gruppen, um aus den Mülltonnen der Supermärkte Essbares seinem ursprünglichen Wert zuzuführen: nämlich dem Menschen als Nahrung zu dienen.
Unsere Kollegin vom freien Radio LORA aus München hat eine Containertour in München begleitet.
 

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Mehr Dr. für alle – Kurzkommentar zum Fall Schavan
Mit etwas Verspätung senden wir einen Kurzkommentar zur plagiierten Doktorarbeit der ehemaligen CDU-Bundesbildungsministerin Annette Schavan.
Der Kommentar konzentriert sich auf einen Lösungsvorschlag, der u.a. von Prof. Nolte gemacht wurde und die Verjährung von Schummelei bei Dissertationen vorsieht.
 

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Wehrwissenschaften an der Uni Tübingen?

30. Januar 2013

Viele Universitäten in Deutschland haben mittlerweile eine sogenannte „Zivilklausel“. Eine „Zivilklausel“ ist eine Art Selbstverpflichtung der Universität, Forschung und Lehre nur in den Dienst friedlicher Zwecke zu stellen. So heißt es etwa in der Präambel der Grundordnung der Uni-Tübingen

„Lehre, Forschung und Studium an der Universität sollen friedlichen Zwecken dienen, das Zusammenleben der Völker bereichern und im Bewusstsein der Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen erfolgen.‭“

Doch was genau mit dieser schwammigen Formulierung gemeint ist, dazu gibt es unterschiedliche Auslegungen. Dass die Universität Tübingen es offenbar nicht für problematisch hält, trotz ihrer Zivilklausel eine Dozentin der Bundeswehr-Universität ein Seminar halten zu lassen, in dem es um die Berufschancen von Ethnologen bei der Bundeswehr ging, konnten die Tübinger Studierenden bereits im Jahr 2010 kurz nach Verabschiedung der Zivilklausel feststellen. Doch auch aktuell findet an der Uni -Tübingen Forschung statt, deren Ergebnisse vom Militär genutzt werden können. Das sagt jedenfalls Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung aus Tübingen. Er sprach am 29. Januar auf Einladung der SDS-Hochschulgruppe in der Neuen Aula in Tübingen über die „Wehrwissenschaften an der „Exzellenzuniversität“ Tübingen?“.

 

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Ausstrahlungen: Do, 31.01.2013, 11 Uhr und Do, 07.02.2013, 11 Uhr auf der Wüsten Welle Tübingen / Reutlingen
Mi, 06.02.2013, 16 Uhr auf Radio Dreyeckland Freiburg

Sendung vom 28.01.2013

28. Januar 2013

live: 28.01.2013
Wdh.: 04.02.2013

Anwesenheitslisten in Hochschulveranstaltungen sind rechtswidrig
Anwesenheitspflicht in Univorlesungen und Seminaren ist rechtswidrig, erklärt der U-AStA der Uni Freiburg. Unser Kollege Fabian vom Freien Radio Dreyeckland in Freiburg hat mit Vincent vom Arbeitskreis Datenschutz darüber gesprochen, warum die üblichen Anwesenheitslisten nicht nur eine Entmündigung der Studierenden, sondern auch datenschutzrechtlich hoch problematisch sind. An der pädagogischen Hochschule Freiburg sind Anwesenheitspflichten zum Beispiel schon untersagt. Ziehen andere Hochschulen nach?
 

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Hochschulreform und Studierendenproteste in Ungarn
Die Umkrämpelung Ungarns durch die nationalkonservative Fidesz-Regierung unter Victor Orban geht weiter. Der Demokratieabbau hat nun auch das Bildungswesen erreicht. Die Regierung plant in einer Hochschulreform unter anderem Studiengebühren für einen Großteil der Studierenden einzuführen. Außerdem sollen die Haushalte der Universitäten massiv gekürzt werden.
Schon seit Tagen protestieren tausende Studierende und SchüerInnen gegen die geplante Hochschulreform. Schüler- und Studierendenvertretungen hatten Regierungschef Viktor Orban in den vergangenen Tagen mehrfach dazu aufgefordert, mit ihnen über die Reformen zu verhandeln. Ob die Regierung diesen Forderungen der Studierenden nachgekommen ist und wie die studentischen Proteste einzuordnen sind, darüber haben unsere Kollegen vom freien Radio Corax aus Halle mit der Journalistin Gina Böni gesprochen. Sie war bei einer zentralen Protestkundgebung in Budapest vor Ort und gibt zunächst eine kurze Einschätzung zu den Protesten und der Hochschulreform in Ungarn.
 

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„Solche Verbotsrhetorik ist mit uns nicht zu machen“ (Grüne Jugend) – mit Kretschmann und Palmer aber doch?
Der am Mittwoch letzter Woche bekannt gewordene Vorschlag, künftig einjährige Aufenthaltsverbote für unerwünschte TrinkerInnen aussprechen zu können, der wohl vom Grünen Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer stammt, sorgte in den letzten Tagen für Aufsehen. Am Donnerstag, dem 24. Januaer fand anlässlich des vermeintlichen Alkoholproblems in den baden-württembergischen Innenstädten ein runder Tisch statt. Über die Ergebnisse, die Frage ob die Grüne Jugend bereits von Kretschmann auf Linie gebracht wurde oder doch noch den Mund aufbekommt und den Vorwurf, auch die Grünen seien spießige Sicherheitsfanatiker, sprach unser Kollege vom freien Radio Dreyeckland aus Freiburg mit dem Landessprecher der baden-württembergischen Grünen Jugend, Marcel Emmerich.
 

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Veranstaltungshinweise:

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Wehrwissenschaften an der „Exzellenzuniversität“ Tübingen

14. Januar 2013

Uni Tübingen: Neue Aula, Hörsaal 8
Dienstag, 29.01.2012 um 19:15 Uhr

In ihrer Außendarstellung sind Wissenschaft und Universitäten an einem kontinuierlichen Prozess der Annäherung an eine objektiv feststellbare Wirklichkeit interessiert,‭ ‬durch dieses Ansinnen und diesem dienende Methoden definieren sie sich.‭ ‬In der Praxis jedoch zeigt sich,‭ ‬dass sowohl die Vorstellungen der objektiven Wirklichkeit als auch die Methoden hochgradig abhängig sind von wirtschaftlichen und staatspolitischen Interessen,‭ ‬von marktwirtschaftlicher und militärstrategischer Verwertbarkeit.‭

„Marketing‏“ ‎ist zu einem wesentlichen und bestimmenden Merkmal des Wissenschaftsbetriebes und im Wettbewerb zwischen Universitäten geworden.‭ ‬Elemente des Marketings der Universität Tübingen sind ethische Richtlinien wie die sogenannte‭ „‬Zivilklausel‭“‬,‭ ‬wonach‭ „‬Lehre,‭ ‬Forschung und Studium an der Universität‭ ‬…‭ ‬friedlichen Zwecken dienen,‭ ‬das Zusammenleben der Völker bereichern und im Bewusstsein der Erhaltung dernatürlichen Lebensgrundlagen erfolgen‭“ ‬soll.‭ ‬Damit wird v.a.‭ ‬die Forschung des Exzellenzclusters‭ „‬Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften‭ ‬CIN‭“ ‬legitimiert,‭ ‬das Wehrmedizin und‭ „‬Grundlagenforschung‭“ ‬betreibt,‭ ‬die auch der Verbesserung von Schnittstellen zwischen Menschen und‭ ‬Kriegs-‭‬Maschinen dient und zugleich in großem Maßstab neue genetische‭ “‬Defekte‭” ‬identifiziert.‭ ‬Eine enge Zusammenarbeit mit‭ ‬Rüstungs-‭‬Industrie und Politik sowie eine Ausrichtung auf deren Interessen ist dabei durchaus erwünscht und gilt als Qualitätsmerkmal.‭ ‬Zugleich und damit zusammenhängend zeigt sich auch in den Sozial-‭ ‬und Geisteswissenschaften eine Tendenz zur zunehmenden Instrumentalisierung der Wissenschaft zur Unterdrückung und biopolitischen Zurichtung dessen,‭ ‬was als‭ „‬Gesellschaft‭“ ‬-‭ ‬als zu erforschender und manipulierender Gegenstand‭ – ‬begriffen wird.

Eine Veranstaltung der‭ [‚‬solid‭]‬.SDS Hochschulgruppe.
www.solid-sds.de

Quelle: [’solid].SDS Hochschulgruppe Tübingen » Wehrwissenschaften an der „Exzellenzuniversität“ Tübingen

Wiederholung: Einführung in die Verbindungskritik

14. Januar 2013

Heute senden wir für Euch nochmal einen Vortrag vom 13. Oktober 2011. Damals war der Verbindungskritiker Jörg Kronauer auf Einladung des Alternativen Dies im Clubhaus zu Gast um v.a. den Erstis eine Vorstellung davon zu vermitteln, was Studentenverbindungen sind und was es daran zu kritisieren gibt.

Hier kann man den Vortrag nochmal komplett nachhören oder auch downloaden. Für die Ausstrahlung am 14. und 21.01.2013 mußten wir ihn auf knapp 60 Minuten zusammenschneiden.

 

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Sendung vom 03.12.2012

3. Dezember 2012

live: 03.12.2012
Wdh.: 10.12.2012

Interview zur Kürzung des Weihnachtsgelds an der Uni-Tübingen
Seit Oktober 2012 kämpft der AK „Studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte“ an der Uni-Tübingen gegen die Kürzung des Weihnachtsgelds für alle HiWis an der Tübinger Uni.
Für die Zukunft wollen die prekär Beschäftigten einen Tarifvertrag für die HiWis in Baden-Württemberg durchsetzen.
Website der Initiative: HiWis an der Uni-Tübingen
 

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Rüstungsatlas Baden-Württemberg
Die Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) hat Mitte August einen Rüstungsatlas für Baden- Württemberg erstellt. Unsere Kollegen vom Freien Radio Dreyeckland Freiburg sprachen mit Andreas Seifert von der IMI. Er informiert uns über die südwestdeutsche Rüstungslandschaft.
 

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Interview zu den außerordentlichen Burschentagen
In Stuttgart Untertürkheim haben sich Ende November Verbindungsstudenten und alte Herren
aus mehreren Burschenschaften zu den „außerordentlichen Burschentagen ihres rechten Dachverbands „Deutsche Burschenschaft“ getroffen.

Im Vorfeld haben unterschiedliche Gruppen zum Protest dagegen aufgerufen.
Unser Kollege Michael von Varnbühler vom freien Radio Wüste Welle aus Tübingen hat im Vorfeld der Veranstaltung mit Timur vom „Freundeskreis Verbindungen auflösen“ gesprochen und wollte von ihm wissen, was eigentlich so
schlimm daran ist, dass sich die Burschenschafter dort treffen.
 

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Donnerstags hört Ihr die Wiederholung um 11 Uhr.

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